Reach Mount Elbrus

10 day Guided Motorcycle Adventure Tour in Russia
from the Caspian Sea to the highest mountain of Europe

In September we made a fantastic offroad motor trip to the Caucasus in Russia. We had an international group, with Danish, Belgium, German and Dutch people in it. The guide was Russian of course, as well as his mechanic. Both Russian guys were well prepared and prepared us a nice and magnificent route right through the Russian Caucasus and nine of its Republics of Russia. We slept at the locals in local homestays and ate local food. We saw the villages and cities, met local people and saw incredible nature and the mountain Elbrus. We drove on a nice Honda XR 250, well prepared and after the first week every evening serviced. We had a day off in Grozny and that was nice as a break of two weeks driving. We saw the local markets there, could buy some nice t-shirts and in Derbent we could buy a local Kazak hat. We also visited the silver city Kubachi and the very impressive Beslan. It was a trip to never forget! Thank you Alexander and Egor.

Ohh boy ... those fantastic Caucasus mountains gave me the best adventure. We drove the bikes through crazy tracks that made me sweat and my heart beated double up, asphalt roads with nice funny curves, long distance dirt roads in all conditions, beaches with irritating sand :-) narrow tracks uphill through the forest and also easy asphalt roads from place to place .... everywhere with the great Caucasus nature, the fantastic mountains. All lokal people are very nice and curious when we came on our bikes. I got the feeling it is not normal to see a woman riding offroad in Caucasus :-) Naturally we made stops at exiting places like old monuments and beautifull viewes. It was a great adventure ... maybe you'll se me again on this trip :-)

Die Enduroreise von Sochi nach Matschkala ist neu und ich hatte die Gelegenheit, die erste Tour mit zu fahren. Der start in Sochi beginnt in einer Stadt, der man an jeder Ecke anmerkt, dass sie für Olympia und WM hergerichtet wurde. Doch es geht schnell in einsamere Regionen des nördlichen Kaukasus, dem man in den nächsten zwei Wochen rund 2000Km nach Osten folgt. Die meiste Zeit wird versucht, die größeren Strassen zu meiden und nur ab und zu muss ein Transfer durch den teils chaotischen Stadtverkehr absolviert werden. Das wird aber schnell vergessen, sobald man wieder in die Weiten der Berge abzweigt. Hier gibt es Landschaften, die täglich wechseln und mich zum Teil an Schwarzwald, Jura oder Schottland erinnern. Das ist aber nur der Vorgeschmack zu dem, was dann folgt - Landschaften pur. Die Beschaffenheit der Wege ist sehr unterschiedlich und reicht von etwas Asphalt zu Schotter, Erde oder auch losem Sand. Dies ist aber nicht Selbstzweck, sondern durch das Ziel gegeben, denn viele Stellen lassen sich nur so erreichen. Die eine oder andere Stelle kann für 'Strassenfahrer' wie mich sehr herausfordernd sein, doch diese lassen
sie sich im Team meistern. Hierbei helfen auch die sehr gutmütigen leichten Maschinen, die von Tag zu Tag Patina aufsammeln, wie auch wir Fahrer. Das lässt sich durch eine Dusche und gutes Essen beheben und man startet wieder frisch in den nächsten Tag. Das es bei so einer Tour auch zu Pannen kommen kann, ist verständlich. Der ein oder andere platte Reifen ist aber schnell an Ort und Stelle gefixt und abends nimmt sich der Mechaniker (er fuhr das
Begleitfahrzeug mit dem großen Gepäck) die Maschinen unter die Lupe. Am Ende jeden Tages wird eine Unterkunft angefahren, die je nach Gegend mal mehr, mal weniger skurril ausgeprägt ist. Ob in einem kleinen Dorf in den Bergen oder in einem Sanatorium. Jedes hat seinen Charme und rundet das Gesamtbild mit ab. Hier gibt es noch keinen Massentourismus und die Bevölkerung sieht uns, so habe ich es wahr genommen, als Bereicherung des Alltags. Leider blockierte die mangelnde Sprachkenntnis einen tieferen Austausch - ich spreche kein russisch. Wie so oft bleibt am Ende nur die Erkenntnis, dass die Zeit (wieder) zukurz war. Man hat sehr viele Eindrücke gewonnen, grandiose Landschaft 'erfahren' und trotzdem das Gefühl, dass hinter der ein oder anderen Abzweigung noch Vieles zu entdecken gewesen wäre. Eine Wiederholung ist daher in meinem Falle nicht ausgeschlossen.